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ID:38496
Type:L/documents; literature
Area:FV/Vertrieb von Finanzdienstleistungen: Vermittler, Finanzberater, Strukturvertriebe, Makler; GCP/Verbraucherschutz allgemein z.Teil nicht FDL(jur.)
Keywords:EG-Richtlinien; EU-Richtlinien; Umsetzung; Fernabsatz; BGB; Bürgerliches Gesetzbuch; Haushalte,private
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Bülow, Peter
Title:Der Verbraucherbegriff des BGB – Missverständnisse zur Vollharmonisierung – Erwiderung auf Jochen Hoffmann, WM 2006, 560
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:S. 1513-1514
Publishing date:08/12/2006
In seiner Abhandlung kommt Hoffmann zu zukunftsweisenden Überlegungen, die das Verhältnis von europäischem Sekundärrecht zur Umsetzung in das Recht der Mitgliedstaaten mitprägen werden, z.B. zur richtlinienkonformen Rechtsfortbildung. Zur Lösung der von Hoffmann erörterten Problematik tragen sie allerdings nichts bei, weil sie auf einem nicht zutreffenden Ausgangspunkt beruhen. Hoffmann greift die Divergenz des Verbraucherbegriffs zwischen § 13 BGB (zu ergänzen wäre: § 507 BGB) und vielen europäischen Richtlinien auf, namentlich der Richtlinie über den Fernabsatz von Finanzdienstleistungen. § 13 BGB bezieht sich nämlich auch auf diejenige natürliche Person, die beim Rechtsgeschäft in ihrer Rolle als abhängig-beruflicher Kontrahent, also insbesondere als Arbeitnehmer, handelt, während die Finanzdienstleistungs-Fernabsatzrichtlinie die als Arbeitnehmer handelnde natürliche Person nicht in den Verbraucherbegriff einbezieht.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 11/09/06. Last changed: 11/09/06.
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