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Your Request: | | Result No. 1 / 1: | ID: | 36575 | Type: | L/documents; literature | Area: | BA/Kreditinstitute,insgesamt - Finanzkonzerne, Zentralbanken, Staatsbanken; SA/Kapitalanlage: Immobilien, Vermögensverwaltung,-beratung, time-sharing, Edelmetalle,; SW/Wertpapiere: Aktien, Anleihen, Investmentfonds(Aktien-, Renten-, Misch-,Geldmarktfonds), Aktienbörsen, Broker; FA/Finanzdienstleistungen: insgesamt - weltweit - grenzüberschreitend, Allfinanz | Keywords: | Kapitalmärkte; Bankdienstleistungen; Finanzdienstleistungen; Gesetzgebung; Anlegerschutz; Verbraucherschutz | Countries/Regions: | 04EUDE/Germany | Author(s): | Kümpel, Siegfried | Title: | Verbraucherschutz im Bank- und Kapitalmarktrecht | Source: | Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann Related publications | Publishing house: | Keppler, Lehmann | Publishing Place: | Frankfurt, M. [u.a.] | ISSN: | 0342-6971 | Remark: | Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut | Extent: | 1-7 | Publishing date: | 01/08/2005 | Die Harmonisierung des Rechts in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union schreitet infolge des neuen Komitologieverfahrens zügig voran. Bei dieser Beschleunigung des europäischen Gesetzgebungsverfahrens werden nur die wesentlichen Regelungsziele einer Richtlinie für die nationalen Gesetzgeber durch den EU-Ministerrat festgelegt. Die konkrete Ausgestaltung eines solchen groben Rahmens obliegt dagegen der EU-Kommission. Im Vordergrund dieser Rechtsvereinheitlichung steht insbesondere der Schutz des Verbrauchers. So ist auch in Deutschland der Verbraucherschutz ein wichtiges Schutzprinzip des bürgerlichen Rechts geworden. Die Verbraucher werden generell als die unterlegene Marktseite angesehen. Deshalb besteht weitgehend Konsens, dass die berechtigten Interessen der Verbraucher gegenüber den Unternehmern als Marktanbieter angemessen zu schützen sind. Ansatzpunkt für den Verbraucherschutz sind dabei die rechtsgeschäftlichen Beziehungen zwischen Verbrauchern und Marktanbietern. Zu diesen Anbietern gehört insbesondere die Kreditwirtschaft. Die Kreditinstitute besitzen regelmäßig eine überlegene wirtschaftliche Stärke gegenüber einem wesentlichen Teil ihrer Kunden. Es kann also nicht überraschen, dass der Verbraucherschutz auch im Bank- und Kapitalmarktrecht große praktische Bedeutung hat. Dieser Schutz beschränkt sich weitgehend auf die vertraglichen Beziehungen der schutzwürdigen Kunden zu ihrer Bank, wenn sie deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen oder die angebotenen Finanzprodukte erwerben. Dieser Personenkreis setzt sich ganz überwiegend aus Kunden zusammen, bei denen es sich um natürliche Personen handelt, die Rechtsgeschäfte für ihre Privatsphäre abschließen. Sie werden als der wirtschaftlich schwächere oder sonst unterlegene Vertragspartner angesehen. Für diese Kunden sind häufig die wirtschaftliche Tragweite einzelner Dienstleistungen sowie die Risiken der angebotenen Finanzprodukte nur schwer durchschaubar. Dies gilt insbesondere für das Wertpapiergeschäft mit seinen komplexen Produkten und Innovationen. [...] | Language(s): | de/german | Data input: | IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen |
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