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ID:25885
Type:L/documents; literature
Area:ZI/Zahlungsverkehr: international, grenzüberschreitend
Keywords:Euro; Europäische Zentralbank; Währungsumstellung; Währungsunion,EU
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Nestler, Cornelia
Title:Stellung der Bundesbank in der europäischen Integration - Vom Bretton-Woods-System zur europäischen Währungsunion -
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:2425 ff.
Publishing date:12/22/2001
A. Die Anfänge einer gemeinsamen Währungspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg
I. Das Wechselkurssystem von Bretton-Woods
II. Die Römischen Verträge 1956/1957
III. Der Ausschuss der Zentralbankpräsidenten (Gouverneursausschuss)
IV. Der Europäische Wechselkursverbund
V. Ergebnis
B. Das Europäische Währungssystem
I. Funktionsweise
1. Der Wechselkursmechanismus
a. Interventionspflichten
b. Leitkursanpassungen
2. Kritik
II. Der Einfluss der Einheitlichen Europäischen Akten auf das EWS
III. Zunahme der Konvergenz und EWS-Krise 1992/1993
IV. Ergebnis
C. Die Aufgaben der Deutschen Bundesbank in der Wirtschafts- und Währungsunion nach dem Vertrag von Maastricht
I. Die Aufgaben der Bundesbank in der Konvergenzstufe (1. Stufe) der WWU
1. Rechtliche Grundlagen
2. Gemeinschaftsrechtliche Institutionen in der Konvergenzstufe
3. Wechselkursverpflichtungen
4. Geldpolitisches Instrumentarium
5. Ergebnis
II. Die Aufgaben der Bundesbank in der Koordinationsstufe (2. Stufe) der WWU
1. Rechtliche Grundlagen
a. Das 5. Bundesbank-Änderungsgesetz
b. Das 6. Bundesbank-Änderungsgesetz
2. Gemeinschaftsrechtliche Institutionen in der Koordinationsstufe – Das Europäische Währungsinstitut
3. Wechselkursverpflichtungen
4. Zins- und Mindestreservepolitik
5. Offenmarktpolitik
6. Ergebnis

D. Zusammenfassung
Der Versuch zu Beginn der siebziger Jahre, mit der Realisierung des Werner-Plans eine europäische WWU zu schaffen, scheiterte an den wirtschaftlichen Bedingungen, fehlenden rechtlichen Regelungen und der mangelnden Bereitschaft, Kompetenz auf supranationale Einrichtungen zu übertragen.
Dreißig Jahre später besteht mit dem ESZB, das Forderungen nach einer einheitlichen Europäischen Zentralbank sowie unabhängigen nationalen Zentralbanken vereinigt, eine derartige „Institution“ auf Gemeinschaftsebene.
Entsprechend diesem Prozess der Kompetenzzunahme auf europäischer Ebene ist eine stetige Verringerung der Befugnisse der Deutschen Bundesbank zu verzeichnen, wobei beide Vorgänge durch die Hoheitsrechtsübertragungen miteinander verbunden sind.
Im Hinblick auf die Rolle der deutschen Zentralbank im europäischen Integrationsprozess existierten weder in der ersten noch am Ende der zweiten Stufe der WWU ernstzunehmende Zuständigkeitsverluste beziehungsweise tiefgreifende Einschnitte in das bestehende Kompetenzgefüge der Bundesbank.
Aufgrund der mit Beginn der dritten Stufe entscheidend zunehmenden Intensivierung und Perfektionierung der geld- und währungspolitischen Zusammenarbeit in der Gemeinschaft vollzog sich eine Wandlung des strukturellen und funktionellen Erscheinungsbildes der Bundesbank. Durch die Anpassung der nationalen Regelungen an die Vorgaben des Vertrages von Maastricht am Ende der zweiten Stufe wurden die Voraussetzungen für eine Bundesbank geschaffen, die sich in das System der Zentralbanken einfügenkann, deren Struktur freilich damit weitere Änderungen erfahren muss und wird.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 03/01/02. Last changed: 12/03/08.
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