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ID:25564
Type:L/documents; literature
Area:SW/Wertpapiere: Aktien, Anleihen, Investmentfonds(Aktien-, Renten-, Misch-,Geldmarktfonds), Aktienbörsen, Broker
Keywords:Termingeschäfte; Beratungspflichten; Aufklärungspflichten; Kreditinstitute; Risikoanlagen; Aktienanleihen
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Dötsch, Claudio-Alberto; Kellner, Mathias
Title:Aufklärungs- und Beratungspflichten der Kreditinstitute beim Vertrieb von Aktienanleihen
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:1994 ff.
Publishing date:10/20/2001
Einleitung und Problemstellung
Seit Mitte der 90er Jahre erfreut sich in Deutschland ein Anlageprodukt zunehmender Beliebtheit bei Privatanlegern. Es handelt sich hierbei um die Aktienanleihe (Reverse Convertible). Bei der Aktienanleihe handelt es sich um eine Schuldverschreibung i.S.d. § 793 BGB, die mit einem üblicherweise hohen, über dem Marktzinsniveau liegenden Kupon ausgestattet ist und bei der die Rückzahlungsbedingungen besonders ausgestaltet sind. Der Emittent hat das Recht, am Ende der Laufzeit entweder das Nominalkapital vollständig in Geld zurück zu zahlen oder statt dessen eine bestimmte Anzahl von Aktien zu liefern. Die Zinshöhe und die Anzahl der zu liefernden Aktien werden in den Anleihebedingungen im Voraus bestimmt. Ob der Anleger am Rückzahlungstag den Nominalbetrag oder im Vorhinein festgelegte Anzahl von Aktien erhält, hängt maßgeblich von der Kursentwicklung ab. So enthalten die Anleihebedingung u.a. die Angabe einer Andienungsschwelle. Unterschreitet der Aktienkurs am festgelegten Stichtag diese Schwelle, erfolgt die Rückzahlung in Form der vorher bestimmten Aktienanzahl. Ist der Kurs der Aktie gleich oder höher als die festgelegte Andienungsschwelle, erhält der Anleger das von ihm eingesetzte Nominalkapital zurückgezahlt. Die Zinszahlung erfolgt hierbei unabhängig davon, ob die Aktien geliefert werden oder die Anleihe zum Nennwert zurückgezahlt wird.....

I. Die Entscheidung des KG Berlin vom 16.5.2001 und des Landgerichts Frankfurt a.M. vom 20.4.2000
II. Stellungnahme
1. Die Aktienanleihe als Börsentermingeschäft?
2. Allgemeine Aufklärungs- und Beratungspflichten der Kreditinstitute
III. Ergebnis
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 23/11/01. Last changed: 23/11/01.
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