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Your Request: | | Result No. 1 / 1: | ID: | 25293 | Type: | L/documents; literature | Area: | FA/Finanzdienstleistungen: insgesamt - weltweit - grenzüberschreitend, Allfinanz; ZI/Zahlungsverkehr: international, grenzüberschreitend; ZO/online Zahlungsverkehr: micro-payment, e-commerce, digitale Zahlungsmittel, pay pal | Keywords: | Herkunftslandprinzip; EG-Richtlinien; EU-Richtlinien; Prospekthaftung; Kapitalmärkte; Börsengesetze; Börsen; online banking; Internet; e-commerce; Finanzdienstleistungen | Countries/Regions: | 04EUDE/Germany | Author(s): | Spindler, Gerald | Title: | Internationale Kapitalmarktangebote und Dienstleistungen im Internet : Öffentlich-rechtliche Regulierung und Kollisionsrecht unter besonderer Berücksichtigung der e-commerce Richtlinie | Source: | Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann Related publications | Publishing house: | Keppler, Lehmann | Publishing Place: | Frankfurt, M. [u.a.] | ISSN: | 0342-6971 | Remark: | Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut | Extent: | 1689 ff. | Publishing date: | 09/08/2001 | I. Einleitung II. Öffentlich-rechtliches Kapitalmarktrecht und ausländische Angebote: Kollisionsrechtliche Grundlagen III. E-Commerce-Richtlinie 1. Das Herkunftslandprinzip 2. Herkunftslandprinzip und Öffnungsklauseln in spezifischen Richtlinien IV. Prospektpflichten bei Emissionen im Internet 1. Emissionen auf nicht-geregelten Märkten 2. Emissionen auf geregelten Märkten (BörsG) V. Wertpapiermärkte (Virtuelle Börsen und Handelsplattformen) 1. Börsenrecht 2. Wertpapierhandelsrecht 3. Gewerbeordnung VI. Finanzintermediäre 1. Verhaltenspflichten nach WpHG 2. KWG 3. Gewerbeordnung VII. Ergebnis Resümiert man die öffentlich-rechtlichen Regulierungen des Kapitalmarktes im Hinblick auf Internet-Angebote, so ist es nicht verwunderlich, dass dort, wo bereits das (öffentlich-rechtliche) Herkunftslandsprinzip in verschiedenen Bereichsrichtlinien verankert worden ist, kaum oder nur geringe Konflikte mit der E-Commerce-Richtlinie entstehen. Anders sieht dies jedoch für kapitalmarktbezogene Regulierungen aus, die auf Richtlinien basieren, die Öffnungsklauseln für Mitgliedsstaaten enthalten. Hier schlägt der medienspezifische Ansatz der E-Commerce-Richtlinie durch und führt zu einem rigiden Herkunftslandsprinzip. Schließlich verdrängt das Herkunftslandsprinzip der E-Commerce-Richtlinie vor allem bei marktbezogenen Anknüpfungen die Anwendung des (deutschen) Marktortrechts, insbesondere wenn die Auswirkungen auf deutsche Märkte bereits die Anwendung deutschen öffentlichen Rechts begründen könnten. Neben den in erster Linie betroffenen Tatbeständen der verbotenen Werbung werden auch Beratungsleistungen in das Inland hinein erfasst. Damit ergibt sich die aus kapitalmarktrechtlicher Sicht wenig erfreuliche Aussicht auf ein zersplittertes Recht, das davon abhängt, welches Medium von dem Diensteanbieter eingesetzt wurde. Der Richtliniengeber ist angesichts der Konvergenz der Medien aufgerufen, die verschiedenen Stränge wieder zusammenzuführen. | Language(s): | de/german | Data input: | IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen |
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