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Your Request: | | Result No. 1 / 1: | ID: | 24772 | Type: | L/documents; literature | Area: | ZI/Zahlungsverkehr: international, grenzüberschreitend; ZO/online Zahlungsverkehr: micro-payment, e-commerce, digitale Zahlungsmittel, pay pal | Keywords: | e-commerce; Internet; online banking; Verschlüsselungsverfahren; Willenserklärung; Signatur,elektronische; Beweislast; Beweiserleichterung | Countries/Regions: | 04EUDE/Germany | Author(s): | Trapp, Andreas | Title: | Zivilrechtliche Sicherheitsanforderungen an eCommerce | Source: | Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann Related publications | Publishing house: | Keppler, Lehmann | Publishing Place: | Frankfurt, M. [u.a.] | ISSN: | 0342-6971 | Remark: | Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut | Extent: | 1192 ff. | Publishing date: | 06/23/2001 | Zivilrechtliche Sicherheitsanforderungen an eCommerce... I. Bedeutung der Sicherheit für den eCommerce 1. Erfordernis der Rechtssicherheit 2. Technische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen II. Prozessrechtliche Rahmenbedingungen 1. Beweislast 2. Beweislage III. Verbesserung der Beweislage 1. Technische Maßnahmen 2. Vertragsgestaltung IV. Ergebnis Die systembedingten Beweisschwierigkeiten sind das Hauptrisiko des eCommerce. Diese lassen sich durch rechtliche und technische Maßnahmen begrenzen. Als ernst zu nehmendes Problem könnten sich aber überzogene Anforderungen der Rechtsprechung an die Vertrauenswürdigkeit der eingesetzten EDV-Anlagen erweisen. Eine Rechtsordnung, die keine Rücksicht auf die technische und wirtschaftliche Logik eines Transaktionskonzepts nimmt, beeinträchtigt die Überlebenschancen des privatautonom gestalteten Konzepts. Dem Verbot privater Selbsthilfe entspricht aber die Streitentscheidung durch staatliche Gerichte. Das vom Staat für sich in Anspruch genommene Streitentscheidungsmonopol hat die Justizgewährungspflicht zur Folge. Ein Unteraspekt davon ist der Rechtsschutzanspruch, wonach bei Vorliegen der formalen und materiellen Voraussetzungen der Kläger ein Anspruch auf ein günstiges Urteil hat. Die Nachordnung des Prozessrechts gegenüber dem materiellen Recht führt dazu, dass das Prozessrecht auch im eCommerce keine über das materielle Recht hinausgehenden Anforderungen an die Durchsetzbarkeit stellen darf. Daher kann es in bestimmten Fällen geradezu ein Verfassungsgebot sein, die Anforderungen an einen Beweis zu ermäßigen, um dem materiellen Recht zur Durchsetzung zu verhelfen. | Language(s): | de/german | Data input: | IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen |
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