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ID:17992
Type:L/documents; literature
Area:KU/Unternehmensfinanzierung (inkl. Leasing und Factoring); GK/Finanzierung öffentlicher Projekte; public private partnership (ppp), Sozialer Wohnungsbau
Keywords:KMU; Klein- und Mittelunternehmen; Unternehmensfinanzierung; Unternehmensförderung; Beteiligungsgesellschaften; Kapitalgesellschaft; Sparkassen; Beteiligungen
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Lohmiller, Raphael
Title:Beteiligungsfinanzierung kommunaler Sparkassen durch Kapitalbeteiligungsgesellschaften
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:2473
Publishing date:12/16/2000
I. Gründe für den Beteiligungserwerb durch Kreditinstitute
Der Erwerb von Unternehmensbeteiligungen durch Kreditinstitute wird in der Öffentlichkeit immer wieder kritisch diskutiert. Dies geschieht in erster Linie unter dem Blickwinkel der Machtkonzentration für Beteiligungen an Industrieunternehmen, an die gleichzeitig Kredite vergeben und deren Aufsichtsgremien mit Bankenvertretern besetzt werden. Für den Beteiligungserwerb durch Kreditinstitute können ganz unterschiedliche Gründe maßgeblich sein. Zunächst kann der Beteiligungserwerb der Erzielung von Renditen dienen. Des weiteren können eigene Aktivitäten des Kreditinstituts ausgelagert werden. Im letzteren Fall kann die Gründung eines selbständigen Unternehmens bzw. die Beteiligung daran steuerliche, organisatorische, personalwirtschaftliche oder aufsichtsrechtliche Beweggründe haben. Möglicherweise sollen auch Geschäftsfelder, die nicht zum klassischen Bankgeschäft gehören, in selbständigen Unternehmen angesiedelt werden. Ferner kann der Beteiligungserwerb strategische Gründe haben. Schließlich kann durch einen Beteiligungserwerb - was insbesondere für öffentlich-rechtliche Kreditinstitute gilt - Strukturpolitik betrieben werden.
Immer größere Bedeutung erlangt der Beteiligungserwerb an mittelständischen Unternehmen zum Zwecke der Beteiligungsfinanzierung. Mit den rechtlichen Voraussetzungen der Beteiligungsfinanzierung durch kommunale Sparkassen beschäftigt sich der folgende Aufsatz.

II. Die wirtschaftlichen Hintergründe der Beteiligungsfinanzierung
III. Die besonderen rechtlichen Rahmenbedingungen der kommunalen Sparkassen
IV. Die Vereinbarkeit der Beteiligungsfinanzierung mit dem öffentlichen Auftrag
V. Das Modell Nordrhein-Westfalen: Abschließende Regelung des Beteiligungserwerbs in § 7 SpkVO
1. Beteiligungen nach § 7 Abs. 2 SpkVO
2. Beteiligungen nach § 7 Abs. 3 SpkVO
3. Die Bindung an das Regionalprinzip nach § 3 Abs. 4 SpkVO
VI. Das Modell der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen durch die Sparkassenaufsichtsbehörden
1. Öffentlicher Auftrag
2. Das Verbot der Übernahme unternehmerischer Verantwortung in fremden Branchen
3. Das Regionalprinzip
4. Das Verbundprinzip
5. Die Haftungsbeschränkung
6. Die Verfolgung eines wirtschaftlich schlüssigen Konzepts
7. Das Verbot der Umgehung sparkassenrechtlicher Regelungen und Grundsätze
8. Schaffung eines leistungsfähigen Risikomanagements
9. Die Beschlußfassung durch den Verwaltungsrat
10. Ermessen
VII. Das System der positivrechtlichen Normierung im Vergleich zu dem der Ausnahmegenehmigungen
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 17/01/01. Last changed: 17/01/01.
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