FIS Money Advice
 
  
           
 
  
Your Request:
ID(17991)[Back] [Next] [Edit request]
Result No. 1 / 1:
ID:17991
Type:L/documents; literature
Area:ZI/Zahlungsverkehr: international, grenzüberschreitend; ZA/Zahlungsverkehr, allgemein, Zahlungsgewohnheiten , Zahlungsmittel
Keywords:Zahlungsverkehr,bargeldloser; Überweisungsverkehr; Überweisungsgesetz; EG-Richtlinien; Gesetzgebung; Bankenhaftung; Haftung
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Grundmann, Stefan
Title:Grundsatz- und Praxisprobleme des neuen deutschen Überweisungsrechts
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:2269
Publishing date:11/18/2000
Das Überweisungsgesetz vom 14.8.1999 ordnet das deutsche Überweisungsrecht neu - für inländische Überweisungen erst mit Wirkung ab 2002, so daß gewisse Nachbesserungen denkbar sind. In Fragen der Haftung folgt das deutsche Schuldrecht des BGB erstmals einem Duo internationaler Modelle: einerseits für große Handelstransaktionen und andererseits für kleinere Transaktionen, etwa von Verbrauchern. Daher muß die Haftungsregelung, einschließlich zwingender Normen und Öffnungsklauseln, Schutz gewähren, zugleich jedoch den Massencharakter der Transaktion berücksichtigen. Bei den Fragen des Überweisungsauftrags können die bewährten Modelle entgegen erstem Anschein beibehalten werden. Die Brüche, die in Vertragsketten auftreten, können ins Internbankenverhältnis verlagert werden, wo sie mit spezifischer Sachkenntnis zu bewältigen sind.

I. Herkunft und internationales Umfeld
1. Von den internationalen Rechtsakten zum Überweisungsgesetz
a. EG-Rechtsakte und UNCITRAL-Modellgesetz zur Überweisung
b. Entstehung des Überweisungsgesetzes
2. Internationalisierung des deutschen Schuldrechts
a. Überweisungsgesetz als Meilenstein
b. Punktuelle und integrative Umsetzung - handels- oder bürgerlichrechtlich
II. Grundsatzfragen und Querschnittsfragen
1. Fragen der Haftung
a. Haftung exorbitant?
b. Haftungsbeschränkung problematisch?
2. Fragen von Regelungstechnik und -ansatz
a. Zergliederung
b. Aufgabe des Weisungsmodells
3. Zwei Querschnittsprobleme
a. Zwingender Charakter
b. Berücksichtigung der Kettenwirkung
III. Überweisungsvertrag und - auftrag (Abschluß und Entfaltung)
1. Begründung
a. Bisheriges Recht und Lösungsansätze zum neuen Recht
b. Geltung des Weisungsmodells auch nach neuem Recht
2. Entfallen (Kündigung, Widerruf)
a. Kündigung seitens des Kunden
b. Kündigung seitens des Instituts
IV. Pflichten und Haftung des beauftragten Instituts
1. Informationspflichten
a. Neue Standardinformation
b. Rückwirkung auf Aufklärungspflichten?
2. Pflichtenbestimmung, insbesondere Fristen
3. Haftung, speziell für fremdes Verhalten
a. Adressat der Regelung und Zurechnung
b. Haftung für Verzögerung
c. Haftung für Valutaverhältnis und Nichterfüllung
d. Haftung für vertragswidrigen Abzug
4. Haftungsausschluß und -beschränkungen
a. Gesetzlich
b. Vertraglich (AGB)
V. Probleme des Interbankenverhältnisses
1. Weiterleitungspflicht und Regreß
a. Theoretisch bloße Weiterleitungspflicht
b. Regreßansprüche
2. Regelung der Internationalitätsrisiken
VI. Pflichten und Haftung des Empfängerinstituts
VII. Rückwirkungen auf das Valutaverhältnis?
VIII. Ausblick
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
Back - Next - Edit request
  
           
    Created: 17/01/01. Last changed: 17/01/01.
Information concerning property and copy right of the content will be given by the Institut For Financial Services (IFF) on demand. A lack of explicit information on this web site does not imply any right for free usage of any content.