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ID:17663
Type:L/documents; literature
Area:FAK/Wirtschaftskriminalität: Anlage-, Kredit-, Versicherungsbetrug, Börsenmanipulationen, Falschgeld, Geldwäsche; BA/Kreditinstitute,insgesamt - Finanzkonzerne, Zentralbanken, Staatsbanken
Keywords:Geldwäschegesetz; Euro; Währungsunion,EU; Kriminalität,organisierte; Bekämpfung; Geldwäsche; Kreditkartenbetrug; Steuerhinterziehung
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Schily, Otto
Title:Banken und Sicherheitspolitik
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:663
Publishing date:01/01/2000
... Der Staat ist bei der Bekämpfung und Eindämmung der Kriminalität, die zu seinen vorrangigen Aufgaben gehört, auf die Unterstützung von Unternehmen und Bürgern angewiesen. Im Bereich des von der Liberalisierung und der internationalen Verflechtung besonders betroffenen Finanzwesens geht es nicht ohne die Kreditinstitute. Entsprechend sind den Banken insbesondere mit dem Geldwäschegesetz neue Aufgaben übertragen worden. Und wir können feststellen: Die Banken nehmen diese Aufgaben sehr wirksam war.
Vor dem Hintergrund der organisierten Kriminalität mit ihren gewaltigen illegalen Gewinnen bleibt die Bekämpfung der Geldwäsche - zumal im Zusammenhang mit der Einführung des EURO - eine vordringliche Aufgabe, aber auch Kreditkartenkriminalität und Steuerhinterziehung erfordern weiterhin hohe Aufmerksamkeit von Banken und Sicherheitsbehörden.
Bekämpfung der Geldwäsche
Kreditkartenkriminalität wieder gestiegen
Steuerhinterziehung kein Kavaliersdelikt
Insgesamt ist festzuhalten:
Zur Beurteilung von Ansatzpunkten zur Verhinderung oder zumindest Erschwerung von Straftaten im Geschäftsverkehr sollten wir den Sachverstand der Banken nutzen, die diesen Geschäftsverkehr im wesentlichen gestalten. Auf ihre Unterstützung ist der Staat angewiesen. Das breite Spektrum möglicher Straftaten erfordert es, daß die Geschäftsbeziehungen zwischen Banken und Kunden ebenso nach kriminalitätsfordernden Schwachstellen abgeklopft werden wie die Ausgestaltung der Arbeitsabläufe innerhalb der einzelnen Banken . Alle Beteiligten müssen sich ihrer Verantwortung bewußt sein und ihren Beitrag zur Kriminalprävention - nicht zuletzt im eigenen wohlverstandenen Interesse - leisten.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 20/04/00. Last changed: 20/04/00.
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