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ID:17643
Type:L/documents; literature
Area:ZP/Plastikkarten: Kredit-, EC-, Kunden-, Geldkarte (+Schecks)
Keywords:Scheckverlust; Inhaberscheck; Scheckeinlösung; Scheckmißbrauch; Risikoverteilung; Haftung
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Schnauder, Franz
Title:Das Belastungsrecht der Bezogenen bei Einlösung abhanden gekommener Inhaberschecks
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:549
Publishing date:03/18/2000
Trotz des zunehmenden Bedeutungsverlusts des Schecks als privates Zahlungsmittel spielt die Scheckzahlung im geschäftlichen Verkehr nach wie vor eine erhebliche Rolle. Die dabei hingegebenen Zahlungsschecks sind, wie eine reiche Kasuistik belegt, in besonderem Maße der Verlustgefahr ausgesetzt. Die hier auftretenden Rechtsprobleme erweisen sich als komplex, weil sie mehrere Personen betreffen, und zwar neben Aussteller und Schecknehmer auch den (häufig) nichtberechtigten Scheckeinreicher und die am Scheckeinzug in der Girokette tätigen (Korrespondenz-) Banken bis hin zu der Einlösungsbank (Bezogene). Nach der Einlösung eines gestohlenen oder sonstwie im Sinne des Art. 21 ScheckG abhanden gekommenen Schecks stellt sich die Frage, welcher der Beteiligten den Einlösungsschaden letztlich zu tragen hat, weil einerseits der mit der Scheckbegebung zwischen den kausal verbundenen Parteien angestrebte Zweck der Schuldentilgung nicht erreicht wird und andererseits Ausgleichsansprüche gegen den deliktisch handelnden Scheckentwender in der Regel wirtschaftlich wertlos sind.
Dieser Frage geht die Arbeit von Haertlein nach, eine an der Humboldt Universität von Schwark betreute Dissertation aus dem Jahre 1998. ...
I. Schuldrechtliche Folgen der Hingabe und Einlösung eines Schecks
1. Lehre von der Doppelnatur der Scheckanweisung
2.Leistungsbeziehung im Deckungsverhältnis
II. Leistungsverhältnis im Störungsfall
1. Deckungsverhältnis
III. Regreßlagen
IV. Fazit
Haertlein kommt in seiner Untersuchung auf der Grundlage eines umfangreichen, sorgfältig dokumentierten und verarbeiteten Materials zu durchweg sachgerechten und praxisnahen Ergebnissen. Er bereichert die Diskussion durch viele Anregungen um wichtige Gesichtspunkte. Schon deshalb verdient die Arbeit eine breite Beachtung in Fachkreisen.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 20/04/00. Last changed: 20/04/00.
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