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ID:17546
Type:L/documents; literature
Area:EP/private Haushalte: Einkommensentwicklung, betriebliche Altersvorsorge, Sparquote, Sparen, Vermögensbildung; VL/Kapitalebens-, Risikolebensversicherung, Rentenversicherung, private
Keywords:Haushalte,private; Altersvorsorge,betriebliche; Pensionsfonds; Einkommen; Vermögensbildung; Gesetzgebung
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Symmank, Rudolf W.
Title:Betiebspensionsfonds in Deutschland
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:2011
Publishing date:10/03/1998
Aus den wachsenden Problemen der gesetzlichen Rentenversicherung ergeben sich zwei Folgerungen: Erstens: private, kostengünstige Modelle müssen stärker in den Mittelpunkt der Überlegungen rücken. Es gilt daher frühzeitig die Weichen auf Renditestärke, d.h. insbesondere auf Aktien zu stellen.

Der Gesetzgeber hat jetzt mit den Altersvorsorge Sondervermögen die Tauglichkeit der Aktienanlage für die private Vorsorge wegen ihrer langfristig überlegenen Rendite im 3. Finanzmarktförderungsgesetz verankert. Die überzeugenden Vorzüge von Investmentfonds finden damit für die 3. Säule der Altersvorsorge endlich die gebührende, stärkere Berücksichtigung.

Zweitens: Auch für die 2. Säule der Altersvorsorge besteht noch entscheidender Handlungsbedarf. Die betriebliche Altersversorgung (bAV) stagniert bekanntlich seit Jahren auf hohem Niveau.
...
Um die zunehmende Zurückhaltung der Arbeitgeber zu überwinden, müssen die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen, die bisher keine langfristige Rechts- und Kalkulationssicherheit gewährleisten, dringend verbessert werden:

Folgende Tatbestände haben sich bisher als besondere Hemmnisse erwiesen:

- Behinderung einer vollständigen Ausfinanzierung der Pensionszusage

-restriktive Vorgaben für die Anlagepolitik z.B. in Pensionskassen - was unnötig niedrige Renditen zur Folge hat

- keine steuerneutrale Auslagerung von Pensionsrückstellungen in professionell gemanagte Pensionsfonds und

- ausschließlich vom Unternehmen zu tragende Risikohaftung für die Leistungserbringung - z.B. bei steigender Lebenserwartung.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 27/11/98. Last changed: 27/11/98.
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