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Your Request: | | Result No. 1 / 1: | ID: | 17545 | Type: | L/documents; literature | Area: | CI/Fondsgesellschaften, Investmentgesellschaften , BVI; SW/Wertpapiere: Aktien, Anleihen, Investmentfonds(Aktien-, Renten-, Misch-,Geldmarktfonds), Aktienbörsen, Broker | Keywords: | Investmentfonds; Spekulationsgeschäfte; Finanzinnovationen; Wertpapieraufsicht; Finanzmarktförderungsgesetz; Wertpapiergeschäfte; Anlegerschutz | Countries/Regions: | 04EUDE/Germany | Author(s): | Straus, Kirsten | Title: | Neue Regelungen für Derivate in Wertpapierfonds | Source: | Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann Related publications | Publishing house: | Keppler, Lehmann | Publishing Place: | Frankfurt, M. [u.a.] | ISSN: | 0342-6971 | Remark: | Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut | Extent: | 2221 | Publishing date: | 11/07/1998 | Die erste Frage bei der Qualitätsprüfung der Vorschriften des neuen KAGG zum Einsatz von derivativen Finanzierungsinstrumenten in Wertpapierfonds vor dem Hintergrund der Anlegerschutzfunktion des Gesetzes muß die nach der Vollständigkeit der erfaßten Risikategorien sein. Mit dem allgemeinen Marktrisiko, dem Emitenten- und dem Kontrahentenrisiko sowie dem Liquiditätsrisiko werden die wesentlichen in Wertpapierfonds auftretenden Risikokategorien explizit erfaßt und begrenzt, und auch dem Rechtsrisiko wurde die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Einzelne darüber hinausgehende Risikokategorien wie etwa das nichtlineare Risiko von Optionen werden zumindest implizit durch eine der Grenzvorschriften mitbeschränkt Näherer Betrachtung bedarf jedoch die Methode, die im neuen KAGG zur Erreichung dieses Ziels verfolgt wiurde. Das Vorgehen beruht nämlich auf der Kombination zweier Vorgehensweisen. Zunächst wurden die zum Einsatz in Wertpapierfonds zugelassenen derivativen Finanzinstrumente radikal eingeschränkt auf standardisierte Produkte, deren Bauart keinerlei Besonderheiten aufweisen kann und deren Risikostruktur daher ebenfalls als standardisiert und damit frei von üblen Überraschungen vorausgesetzt werden kann. Dann wurden die auf diese Weise in ihrer Vielfalt wirkungsvoll eingeschränkten auftretenden Risikokategorien mit einzelnen Begrenzungen versehen. Das neue KAGG setzt sich also nicht mit der ganzen Breite der modernen Derivatemärkte auseinander, sondern hat sich von vorneherein auf einen überschaubaren Kernbereich beschränkt und definiert sich sozusagen für seine Zwecke einen speziellen Derivatemarkt durch explizite Aufzählung der zugehörigen derivativen Finanzinstrumente. | Language(s): | de/german | Data input: | IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen |
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