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ID:17500
Type:L/documents; literature
Area:BA/Kreditinstitute,insgesamt - Finanzkonzerne, Zentralbanken, Staatsbanken
Keywords:Eigenkapitalgrundsätze; Bankenaufsicht; Kreditwesengesetz; KWG; Bankdienstleistungen; Kreditrisiko; Risikoanlagen; Eigenkapital
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Schulte-Mattler, Hermann
Title:Kredit- und Preisrisiken im neuen KWG-Grundsatz I
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:1953
Publishing date:09/26/1998
Mit der Neufassung des Eigenkapitalgrundsatzes I im Rahmen der 6. KWG-Novelle wird der wesentliche Teil der Bestimmungen der Brüsseler Kapitaladäquanzrichtlinie (CAD) und der Baseler Marktrisikopapiere in deutsches Aufsichtsrecht umgesetzt. Der neue Grundsatz I ist im Oktober 1997 bekannt gemacht worden und ist ab Oktober 1998 zum ersten Mal einzuhalten.

Neben den bislang schon berücksichtigten Kreditrisiken werden auch Fremdwährungs- und Rohwarenrisikenrisiken aus allen Bankgeschäften sowie Zins- und Aktienkursrisiken aus dem Wertpapierhandel (Handelsbuch) aufsichtsrechtlich mit Eigenmitteln zu unterlegen sein. Beim Handelsbuch handelt es sich im wesentlichen um den Bestand an Finanzinstrumenten, die ein Institut für Zwecke des Eigenhandels hält und die ein Preisrisiko in sich bergen. Zusätzlich werden auch besondere Optionsrisiken sowie im Handelsbuch enthaltene weitere Ausfallrisiken (wie Abwicklungs- und Lieferrisiken) erfaßt.

In den einzelnen Risikobereichen werden zur Bestimmung der Eigenmittelanforderungen zunächst die einbeziehungspflichtigen Geschäfte definiert und die im Risiko stehenden Beträge ermittelt. Schließlich werden die zur Abdeckung der verschiedenen Risiken ermittelten Kapitalunterlegungsbeträge zu einem Gesamtbetrag addiert, der dem Gesamteigenmittelbetrag entspricht, über den das Institut am Ende jeden Geschäftstages verfügen muß.

Im folgenden soll zunächst ein allgemeiner Überblick über die Standardverfahren in den einzelnen Risikobereichen gegeben werden. Dann soll die im Grundsatz I vorgesehene Alternative, für die Quantifizierung der Preisrisiken in den von den Instituten gewählten Risikobereichen (außer Kreditrisiken) auch interne Modelle zu verwenden, dargestellt werden.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 09/10/98. Last changed: 09/10/98.
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