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ID:17134
Type:L/documents; literature
Area:KU/Unternehmensfinanzierung (inkl. Leasing und Factoring); SW/Wertpapiere: Aktien, Anleihen, Investmentfonds(Aktien-, Renten-, Misch-,Geldmarktfonds), Aktienbörsen, Broker
Keywords:Aktiengesellschaften; Börsenzulassung; EG-Gemeinschaftsrecht; Rechnungslegung; Reform; Bilanzrichtlinien; Bilanzrichtlinien
Countries/Regions:01..US/United States
Author(s):Bardenz, Alexander
Title:Durchbruch für das International Accounting Standards Committee?
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:1657-1671
Publishing date:09/14/1996
Das board des International Accounting Standards Committee (IASC) nahm im März 1996 auf seinem Brüsseler Treffen eine Finanzierung seiner Arbeit von amerikanischer Seite mit wohlwollen der US Securities and Exchange Commission (SEC) i.H.v. zwei Millionen US$ jährlich auf zwei Jahre an. Damit soll das zwischen IASC und der Internationalen Organisation der Börsenaufsichtsstellen (IOSCO) vereinbarte Arbeitsprogramm zur Überarbeitung bestehender und Entwicklung neuer International Accounting Standards (IAS) schom im März 1998 beendet werden. Das vorrangige Ziel des IASC, Unternehmen mit IAS Konzernabschlüssen den Zugang zu allen Finanzmärkten weltweit zu ermöglichen, ihne Überleitungsrechnungen oder weitere Konzernabschlüsse nach heimischem Recht erstellen zu müssen, rückt in erreichbarere Nähe als je zuvor.

Die Harmonisierung der Rechnungslegung erfolgt vor dem Hintergrund expandierender multinationaler Unternehmen, wachsender Interdependenzen der Währungssysteme einhergehend mit Tendenzen zur effektiven Währungskontrolle, wachsender internationaler Kapitalmärkte, zunehmender nationaler Kontrolle ausländischer Investoren und nicht zuletzt wegen der großen Fortschritte der Kommunikationstechnik, welche die wirtschaftliche Welt verkleinern.
Multinationale Konzerne müssen oft mehrfach Rechnung legen, wenn sie an ausländischen Börsen notieren wollen bspw. jüngst Daimler Benz in New York. Denn die SEC leht bislang andere als US-GAAP Abschlüsse ab. Es entstehen Unsicherheiten - welches Ergebnis ist das richtige? -, Kostenbelastungen und oft schwer überwindliche Hürden. Konzernbilanzen sind kaum vergleichbar und verlieren an Aussagekraft, ihr Schutz wird zweifelhaft.
Daher müssen Rechnungslegungsvorschriften vor allem für Konzerne international vereinheitlicht werden. Angleichungen in Europa brachten drei EG-Richtlinien, die das Bilanzrichtliniengesetz 1985 in Deutschland umsetzte. doch bestehen zwischen angelsächsisch geprägten europäischen Staaten, allen voran Großbritannien, und Kontinentaleuropa weiterhin erhebliche Unterschiede. Die europäische Harmonisierung blieb eine "unvollendete Sinfonie".
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 12/12/97. Last changed: 12/12/97.
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