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Your Request: | | Result No. 1 / 1: | ID: | 17129 | Type: | L/documents; literature | Area: | BD/Direktbanken, Discount Broker | Keywords: | direct-banking; home-banking; Discount Broker; Wertpapiergeschäfte; Bankdienstleistungen | Countries/Regions: | 04EUDE/Germany | Author(s): | Kölsch, Martin | Title: | Discount Brokerage auf dem Kontinent: eine internationale Dienstleistung mit nationalen Besonderheiten | Source: | Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann Related publications | Publishing house: | Keppler, Lehmann | Publishing Place: | Frankfurt, M. [u.a.] | ISSN: | 0342-6971 | Remark: | Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut | Extent: | 1169 | Publishing date: | 06/29/1996 | "Direkt" und "Discount" sind auf dem Vormarsch. Nach einige Verzögerung nicht nur in England und Frankreich, sondern auch im deutschsprachigen Raum. Zündender Funke dieser Entwicklung sind, wie die vergangenen Monate zeigen, die Discount Broker. (...) Erst seitdem die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank seit Mai 1994 dieses marktsegment mit einer neugegründeten Tochter bedient, kommt es vor allem in Deutschland zu einer rasanten Entwicklung. (...) Mit diesem Schritt wurde eine Stimmung am Markt erzeugt, die bis heute alle namhaften Kreditinstitute zur Gründung von "Direkt" und "Dsicount"-Töchtern zwang. Von Anfang an galt es, die Besonderheiten unterschiedlicher Märkte zu berücksichtigen. Deswegen hieß das Gebot der Stunde, Konzepte nicht zu kopieren, sondern diese an die Grundeinstellungen größerer Bevölkerungsgruppen anzupassen. Ein Beispiel sei hier das besondere Sicherheitsbedürfnis der Schweizer und Deutschen. Während die Briten schon seit Jahren an den telefonischen Zahlungsverkehr gewöhnt sind, mußten deutsche bankkkunden und Anleger diese Entwicklung innerhalb weniger Monate nachvollziehen. Das Direkt-Konzept der Citibank waer zwar auch hierzulande bekannt, jedoch der überwiegende Teil der Bevölkerung war mit dieser Art des Bankings nicht vertraut - schon gar nicht im Wertapapierbereich. Ebenfalls zu berücksichtigen war der bereits angesprochene deutliche Rückstand der Aktie als Kleinanlager-Wertpapier: Nur fünf Prozent der Bundesbürger waren 1994 im Besitz einer Aktie. Deshalb war es wichtig, durch eine ausgewogene Kombination aus Preis- und Produktgestaltung, verbunden mit einem umfangreichen Serviceangebot und einer sicheren Abwicklung auch neue Zielgruppen an das Wertpapier heranzuführen. | Language(s): | de/german | Data input: | IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen |
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