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ID:16982
Type:L/documents; literature
Area:KS/Sicherheiten, Bürgschaft
Keywords:Bürgschaft; Bürgschaftsvertrag; Höchstbetragsbürgschaft; Sittenwidrigkeit; Akzessorietät; Rückgriffsanspruch; AGB-Banken; Ausfallbürgschaft
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Kreft, Gerhard
Title:Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur Bürgschaft
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:Sonderbeilage Nr. 5
Publishing date:08/30/1997
Die Entwicklung des Bürgschaftsrechts im Berichtszeitraum von Ende 1987 bis März 1997 ist insbesondere seit den Jahren 1993/94 in nicht wenigen Bereichen durch eine zum Teil grundlegende Korrektur überkommener Standpunkte zugunsten eines verstärkten Bürgenschutzes gekennzeichnet. Die Rechtsprechung des BGH zum Bürgschaftsrecht war lange Zeit durch eine die Rechtssicherheit stark betonende Auffassung gepägt. Die Bürgschaft sollte als Sicherungsmittel vornehmlich des Mittelstandes funktionstüchtig erhalten und möglichst nicht - insbesondere durch eine zunehmende Anwendung der Generalklauseln der §§ 138 Abs. 1 und 242 BGB - verwässert werden. Dieses Anliegen wurde in Zeiten eines vermehrten Verbraucherschutzes immer weniger verstanden und gutgeheißen. Im BGH selbst selbst gerieten die Anhänger einer strikten Bürgschaftsjudikatur durch eine verbraucherfreundlichere Rechtsprechung auf anderen Rechtsgebieten - namentlich denen des Ratenkredits, der Sicherungszweckerklärung bei der Grundschuld und des Schuldbeitritts - zunehmend in Bedrängnis.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 30/10/97. Last changed: 04/09/06.
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