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ID:16695
Type:L/documents; literature
Area:BA/Kreditinstitute,insgesamt - Finanzkonzerne, Zentralbanken, Staatsbanken; GS/Sozialversicherung: Staatliche Rentenversicherung, Staatliche Arbeitslosenversicherung, Staatliche Pflegeversicherung, Staatliche Krankenversicherung; ET/private Haushalte: Steuern, Kapitzalerträge -Besteuerung, Steueroasen, Kapitalflucht
Keywords:Steuerreform; KMU; Klein- und Mittelunternehmen; Rentenversicherung,staatliche; Altersvorsorge,betriebliche; Anlegerschutz
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Bury, Hans Martin
Title:Finanzplatz und Steuerreform
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:362
Publishing date:07/10/1999
Die Senkung der Steuersätze auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau wird mit einer Verbreiterung der Bemessungsgrundlage einhergehen. Wichtig ist, daß die Ausgestaltung der Unternehmenssteuerreform nicht primär unter dem Diktat fiskalischer Zwänge erfolgt.
...
Zu einem schlüssigen Steuerkonzept gehört auch die Neuregelung der kapitalertragssteuer. Die bisherige Regelung ist nicht nur ausgesprochen bürokratisch, sie hat zudem zu hohen Kapitalabflüssen ins Ausland geführt und damit weder das Ziel der Stuergerechtigkeit erreicht noch die erwarteten Einnahmen erzielt.
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Wichtige Impulse für den Finanzmarkt Deutschland werden auch von der Reform der Alterssicherungssysteme ausgehen, die die Regierungskoalition zum 1.1.2001 anstrebt. Die große Rentenreform soll sich im Gegensatz zu früheren Rentenreformen nicht nur auf die gesetzliche Rentenversicherung beziehen, sondern auch die betriebliche und die private Altersvorsorge umfassen.
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Notwendig ist zudem eine wirksamere Kontrolle des sog. grauen Kapitalmarktes. Die Kombination von verbesserter Aufsicht, erweiterter Haftung für Finanzdienstleistungsvermittler und Abbau steuerlicher Wettbewerbsverzerrungen wird Impulse für den regulären Markt zur Folge haben.

Grpüft werden muß zudem, wie der Zugang kleiner und mittlerer Unternehmen zum Kapitalmarkt weiter erleichtert werden kann. Experten schätzen, daß in Deutschland rund 2000 Unternehmen börsenreif sind. Es ist erfreulich, daß die Deutsche Börse AG mit den Segmenten Neuer Markt und SMAX Forderungen der Politik aufgenommen und erfolgreich umgesetzt hat. Die Börsen sollten diesen Weg konsequent fortsetzen.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 22/10/99. Last changed: 22/10/99.
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