Jack befaßt sich in seinem Werk aus Anlaß der Revision der
     Einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive
     (ERA 500) praxisbezogen und detailliert mit Dokumenten-Akkreditiven.
     Der Autor behandelt dabei auch Standby Credits, die ebenfalls den
     ERA unterfallen. Außerdem widmet er sich am Rande Garantien auf
     erstes Anfordern. Das Buch richtet sich sowohl an Bankpraktiker aus
     dem Bereich des Auslandsgeschäfts als auch an Praktiker von
     Gesellschaften mit Außenhandelsaktivitäten sowie an die diese
     beratenden Juristen.

     Gesamtwürdigung: Documentary Credits von Jack stellt eine
     Ausarbeitung zu Dokumenten-Akkreditiven dar, die in fundierter Weise
     sowohl die Grundlagen des Akkreditivs darlegt als auch die in der
     Praxis relevanten Rechtsfragen dazu detailierte beleuchtet. Durch
     die klare und übersichtliche Gliederung des Buches können die
     Praktiker es als sehr nützliches Handbuch zum schnellen Nachlesen zu
     speziellen Fragen zum Akkreditivgeschäft benutzen. Für die Juristen
     bietet es den doppelten Nutzen, daß es gleichzeitig sowohl einen
     Kommentar zu den ERA 500 als auch ein Fachbuch zum englischen
     Akkreditivrecht darstellt. Das Werk ist aufgrund der eingehenden
     Analyse der behandelten Materie sicherlich auch für die
     Rechtswissenschaft von Interesse, insbesondere für
     rechtsvergleichende Betrachtungen.