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ID:15252
Type:L/documents; literature
Area:ZA/Zahlungsverkehr, allgemein, Zahlungsgewohnheiten , Zahlungsmittel
Keywords:EG-Gemeinschaftsrecht; Währungsunion,EU; Euro; Zahlungsmittel; EG-Binnenmarkt
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Häde, Ulrich
Title:Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion und ihr Bargeld
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:2031-2040
Publishing date:11/20/1993
Das künftige europäische Bargeld erregt unter Stichworten wie "Esperanto-Geld"
nicht nur die Gemüter, sondern gibt auch Anlaß für viele tatsächliche
und rechtliche Fragen. Der Zeitpunkt für die Einführung der einheitlichen
Währung sowie die Gestaltung der europäischen Banknoten und Münzen
stehen derzeit ebensowenig fest wie die Art und Weise ihrer Ausgabe.
Selbst der späteste Termin für den Eintritt in die Endstufe der Wirtschafts-
und Währungsunion, den der EG-Vertrag in seiner neuen Fassung auf
den 1.1.1999 legt, erscheint nicht unangefochten.
I. Einleitung
Der am 7. Februar 1992 im niederländischen Maastricht unterzeichnete
Vertrag über die Europäische Union (EUV) sieht als wichtigsten zusätzlichen
Integrationsschritt eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
vor. Sein Art. G enthält umfangreiche Änderungen des Vertrags zur
Gründung der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWGV). In der
neuen Fassung heißt der EWG-Vertrag denn EG-Vertrag (EGV). Art. 3a Abs. 2
EGV erweitert die Grundsätze der Gemeinschaft um ein weiteres
Ziel, "die unwiderrufliche Festlegung der Wechselkurse im Hinblick
auf die Einführung einer einheitlichen Währung, der ECU". Art. 4a EGV
sieht die Schaffung eines Europäischen Systems der Zentralbanken
(ESZB) und der Europäischen Zentralbank (EZB) vor. Es besteht kein
Zweifel, daß es in der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion
Banknoten und Münzen geben wird. Denn obwohl modernere Zahlungformen
an Bedeutung zunehmen, ist das Bargeld derzeit noch unverzichtbar.
Insbesondere private Haushalte leisten einen großen Teil ihrer Zahlungen
in bar. Im Konsumbereich und vor allem bei den täglichen Einkäufen
sind Banknoten und Münzen das dominierende Zahlungsmittel.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 18/03/96. Last changed: 18/03/96.
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