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ID:15219
Type:L/documents; literature
Area:zxKI/nach Konvertierung II per Hand; KS/Sicherheiten, Bürgschaft
Keywords:Kreditsicherheiten; Sicherheitenverwertung; Insolvenzverfahren; Sicherungsübereignung; Eigentumsvorbehalt; Pfändungspfandrecht; Gläubigerbefriedigung
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Smid, Stefan
Title:Probleme der Verwertungsbefugnis des Insolvenzverwalters am Absonderungsgut
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:1141
Publishing date:06/12/1999
Im folgenden soll das neue Recht daraufhin ausgelotet werden, wie sich seine Regelungen über die abgesonderte Befriedigung auf die Rechtsstellung der dinglich gesicherten Gläubiger und auf die Durchführung des Verfahrens auswirken. Im Mittelpunkt der neuen Vorschriften über die abgesonderte Befriedigung stehen die §§ 165ff InsO. Diese Vorschriften ziehen das Absonderungsgut in einer Reihe von Fällen zur Soll-Masse, insbesondere indem sie ein Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters am beweglichen Sicherungsgut statuieren und anordnen, daß die gesicherten Gläubiger unter bestimmten Voraussetzungen einen sogenannten Verfahrenskostenbeitrag zu leisten haben. Bereits die Anfangsgründe dieser neuen Regelungen sind alles andere als klar.
...
Hier werden zunächst (II.) die positiv-rechtliche Regelung der Rechtsstellung der Sicherheitengläubiger wenigsten zu skizzieren, um eine Grundlage für die weistere Diskussion zu finden. Das führt (III:) zu der Frage, wie sich die Neubestimmung der Rechtsstellung der gesicherten Gläubiger auf das Insolvenzverfahren auswirkt. Der Insolvenzverwalter ist, wie dann (IV.) zu zeigen sein wird, durch das neue Recht in seinem Gestaltungsspielraum erheblich beschränkt und kann sogar im Regelfall masseunzulänglicher Verfahren zwischen die Scylla der Vernachlässigung der aus seinem Amte folgenden Pflichten einerseits und die Charybdis persönlicher Haftung geworfen.
...
Die Regelung der Rechtsstellung der Absonderungsberechtigten im neuen Insolvenzrecht erschwert die effektive Masseverwertung. Die Poolbildung der unterschiedlichen dinglich berechtigten Gläubiger macht es schwierig, sie einheitlich an der Finanzierung des Verfahrens zu beteiligen. Eine Deckung der durch die Bedienung der an Massegegenständen bestehenden dinglichen Rechte durch den Insolvenzverwalter wird regelmäßig durch die Verfahrenskostenbeiträge nicht erreicht.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 16/07/99. Last changed: 16/07/99.
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