Bürgschaften und Garantien als die klassischen Instrumente der
     personalen Kreditsicherung haben auch in jüngster Zeit die
     höchstrichterliche Rechtsprechung beschäftigt. Vor allem die
     Bürgschaften naher Angehöriger wurden einer strengen
     Wirksamkeitskontrolle unterworfen. Schuldmitübernahmen haben sich
     in der Praxis einen weiten Anwendungsbereich erobert. Die
     Formularpraxis der Banken hat sich geändert. Die Rechtsprechung hat
     die Möglichkeiten der Kreditsicherung durch Bürgschaft auf erstes
     Anfordern eingeschränkt. Mit Problemen der Sicherung von
     Außenhandelsgeschäften, insbesondere Gefahren des Mißbrauchs dieser
     Sicherheiten, sind Gerichte und die Exportwirtschaft noch immer
     befaßt. Interessen der Banken sind nicht zuletzt durch die Praxis
     der Hermes-Deckungen berührt.
     Das in 6. Auflage erschienene RWS-Skript erörtert die anstehenden
     Rechtsfragen umfassend und praxisgerecht. Es informiert über die
     neuesten Entwicklungen und berücksichtigt die aktuelle
     Rechtsprechung bis einschließlich Februar 1995.