Das von Reinhard Welter maßgeblich initiierte und geprägte Werk ist
     eine Zusammenstellung von Berichten über das Hypothekenrecht aller
     EU-Mitglieder (außer Irland). Dabei folgen die Länderberichte einem
     einheitlichen Gliederungsschema, welches erfreulich praxisnah
     ausgestaltet ist. Dieses beginnt mit der wirtschaftlichen Bedeutung
     grundpfandrechtlich gesicherter Kredite, worauf eine Darstellung
     der Arten der Grundpfandrechte und der Bestellung von
     Grundpfandrechten (mit wertvollen Hinweisen zu Formvorschriften und
     Voraussetzungen zur Eintragung in das Grundbuch bzw. Register)
     folgt, geht dann über auf die Themen des Umfangs der
     Hypothekenhaftung und der Einschränkungen des Grundstückseigentümers
     hinsichtlich Nutzung und Verfügung, um sich dann der für die Praxis
     wichtigen Thematik der Verwendung bestehender Grundpfandrechte
     (Forderungsauswechselung und Umschuldung) sowie der Verwertung und
     des dabei zu beachtenden Verfahrens zuzuwenden und die Berichte mit
     Ausführungen über die Werthaltigkeit in rechtlicher Hinsicht, die
     Auswirkungen von Insolvenzverfahren auf den Sicherheitswert von
     Grundpfandrechten und die Löschung von Grundpfandrechten nach
     Tilgung der gesicherten Forderung abzurunden.