Besteuerung von Lebensversicherungsverträgen nach dem
     Steueränderungsgesetz 1992 - eine unendliche Geschichte -

I.   Einleitung
     II.  Betroffene Versicherungen
     III. Steuerschädliche Verwendungen
     IV.  Ansprüche aus Versicherungsverträgen
     V.   Im Erlebensfalle
     VI.  Während der Dauer der Versicherung
     VII. Die Versicherungsansprüche dienen der Tilgung oder Sicherung
          eines Darlehens
     VIII.Die Finanzierungskosten des Darlehens sind Betriebsausgaben
          oder Werbungskosten
     IX.  Einzelfälle
           1. Einsatz von Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht
           2. Erwerb eines Betriebes oder (Mitunternehmer-)Anteils
           3. Erwerb von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds
           4. Grundstücksgemeinschaften
           5. Erwerb einer "gebrauchten" Eigentumswohnung
           6. Umschuldungen/Prolongationen
           7. Vorschaltdarlehen, die bei Baufinanzierungen vergeben werden
           8. Unvorhergesehene, nachträgliche Minderung der
              Anschaffungs-/Herstellungskosten
           9. Umwidmung, Veräußerung und Untergang
          10. Unvorhergesehene, nachträgliche Minderung der
              Anschaffungs-/Herstellungskosten
          11. Vertrauensschutz nur für Altfälle
          12. Belastung eines Darlehenskontos mit Zinsen und
              Kontoführungsgebühren
          13. Fälligkeit der Lebensversicherung vor Ablauf der
              Bereinigungsfrist (31. Dezember 1993)
          14. Austausch der zu Besicherung/Tilgung eingesetzten
              Lebensversicherung
     X.   Anzeigepflicht
     XI.  Information des Steuerpflichtigen über die Entscheidung der
          Finanzverwaltung hinsichtlich der steuerlichen Folgen des
          Einsatzes der Versicherungsansprüche
     XII. Fazit

     Lebensversicherungen, genauer die in § 10 Abs. 1 Nr 2 b EStG
     enumerativ aufgeführten Arten von Versicherungen auf den Erlebens-
     oder Todesfall, sind mit einem doppelten steuerlichen Vorteil
     verbunden: Zum einen können die an das Versicherungsunternehmen
     gezahlten Prämien nach § 10 Abs. 1 Nr. 2b, Abs. 3 EStG als
     Sonderausgaben abgezogen werden; zum anderen unterliegen die
     rechnungsmäßigen und außerrechnungsmäßigen Zinsen auf die in den
     Prämien enthaltenen Sparanteile nach § 20 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 EStG
     nicht der materiellen  Einkommenssteuerpflicht.