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ID:14677
Type:L/documents; literature
Area:ZP/Plastikkarten: Kredit-, EC-, Kunden-, Geldkarte (+Schecks)
Keywords:Kreditkarten; Kreditkartengesellschaften; Debitkarten
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Merkel, Hermut
Title:Die geseztliche Regelung des Kreditkartengeschäfts in den USA
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:253-259
Publishing date:02/17/1990
Nach dem bundesdeutschen Kreditkartenboom, der 1989 eingesetzt hat
     und dessen Ende vorläufig nicht abzusehen ist, steht zu erwarten, daß
     die Kreditkarte ihren Siegeszug fortsetzen und in den 90er Jahren
     zu einem der führenden Zahlungsmittel in Deutschland wird. Seit die
     Kartenorganisation VISA auf dem deutschen Kartenmarkt stärker Fuß
     faßte und Eurocard dem inzwischen fehlgeschlagenen Versuch des
     deutschen Einzelhandels, eine eigene Kreditkarte ("Deutsche
     Kreditkarte") zu etablieren, mit eine neuen Konzeption begegnete,
     ist erhebliche Bewegung in den deutschen Kartenmarkt gekommen.
     Hierzu hat jedoch nicht nur die gestiegene Zahl der Karteninhaber
     beigetragen, von denen die Karte vor allem als bequemes und sicheres
     Zahlungsmittel geschätzt wird. Auch die Zahl der Akzeptanzstellen hat
     sich spürbar vergrößert, was insbesondere auf die großen
     Mineralölgesellschaften und die ihnen angeschlossenen
     Tankstellennetze zurückzuführen ist. Schließlich haben
     Kooperationsformen, für die das Zauberwort "Co-Branding" steht und
     als deren Folge auch die Kartengebühren unter Druck gerieten, in den
     vergangenen Monaten für eine weitere Belebung des
     Kreditkartengeschäfts gesorgt.
     Es ist bezeichnend, daß in den USA, dem Ursprungsland der modernen
     Kreditkarte, Themen wie das "Co-Brandng" oder etwa der aktuelle
     Aufstand der Tankstellenbesitzer gegen die aus ihrer Sicht
     provisionsschädigende Kreditkartenbenutzung zum Teil schon der
     Vergangenheit angehören. Dieses gilt auch für eine Vielzahl von
     Rechtsfragen des Kreditkartengeschäfts. Das amerikanische
     Kreditkartengeschäft unterliegt nämlich in wichtigen Teilbereichen
     einer spezialgesetzlichen Regelung. Dieser Beitrag hat daher zum Ziel,
     den Leser mit den wesentlichen Inhalten der amerikanischen
     Gesetzesbestimmungen bekannt zu machen, die das (voläufige) Ergebnis
     eines vom Gesetzgeber als regelungsbedürftig angesehenen
     Interessenausgleichs der am Kreditkartengeschäft Beteiligten
     darstellen.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 09/01/95. Last changed: 09/01/95.
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