Nach einer kurzen Einleitung von Stefan Griller über "Banken im
     Binnenmarkt" folgt in einm ersten Hauptteil die Erörterung der
     rechtlichen Rahmenbedingungen für Banken im Binnenmarkt.
     Das von Peter Knobl durchleuchtete "Europabankrecht" ist eine
     Rechtsvergleichung der Umsetzungsprobleme, selektiv aus
     EG-rechtlicher Sicht dargestellt.
     Michael Nentwich setzt sich mit "Verbraucherschutz und
     Bankdienstleistungen im EG-Binnenmarkt" auseinander.
     Michael Potacs schreibt über "Wirtschafts- und Währunsunion -
     Konsequenzen für Österreichs Banken".
     Der Beitrag "EWG-Kartellrecht und Banken" von Thomas Eilmansberger
     setzt sich vor allem mit den Anwendungsmodalitäten des
     EWG-Kartellverbotes im Bankensektor auseinander.
     Der zweite Hauptteil, Unternehmensstrategische Optionen, beinhaltet
     Überlegungen zur Neugestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen für
     die Tätigkeit der Banken. Astrid Pail, Reinhard Petschnigg und Edith
     Frauwallner erarbeiten so den Hintergrund für die in der Studie
     behandelteen betriebswirtschaftlichen Aspekte der Öffnung der
     europäischen Finanzmärkte.
     Ein Team aus Juristn und Ökonomen hat ein Werk geschaffen, das die
     wissenscaftlicen Grenzen überschreitend eine eingehende Erörterung
     der Situation der Banken im Binnenmarkt beinhaltet. So werden den
     Bankmanagern Hilfestellungen geboten, die es der österreichischen
     Kreditwirtschaft ermöglichen sollte, auch in einem großen europäischen
     Binnenmarkt nicht nur zu überleben, sondern auch erfolgreich im
     Interesse der österreichischen Wirtschaft und der Bankenlandschaft
     tätig zu sein.