Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Regelungen des
     Schuldvertragsübereinkommens sowie die entsprechenden Bestimmungen
     des EGBGB dem Schutz des Verbrauchers in Fällen, die eine
     Auslandsberührung aufweisen, angemessen Rechnung tragen; im
     Einzelfall kann die Anwendung von Vorschriften des durch die
     Kollisionsnormen berufenen fremden Rechts auch aufgrund von Art.
     5 EGBGB ("ordre public") ausgeschlossen sein. Hinzu kommt der
     kollisionsrechtliche Schutz gegen mißbräuchliche Rechtswahlklauseln
     in Allgemeinen Geschäftsbedingungen gemäß der EG-Richtlinie vom 5.
     April 1993 (bisher § 12 AGBG).
     Die Frage, ob der "kollisionsrechtliche Verbraucherschutz zu kurz
     gestrickt" ist, ist hiernach zu verneinen. Daß ein deutscher Tourist
     im Ausland "nun einmal nicht erwarten" kann, "daß sein Heimatrecht
     ihn auch dort wie ein Raumanzug vor allen Widrigkeiten und eigener
     Sorglosigkeit schützt", ist selbstverständlich. Die einschlägigen
     Regelungen des Kollisionsrechts geben zu einer solchen Erwartung
     keinen Anlaß.