Die 1988 erschienene erste Auflage "Deutsche
     Mobiliarsicherheiten - Aufriß und Grundgedanken" wollte vor
     allem das fragende Ausland über die Bedeutung der Deutschen
     Mobiliarsicherheiten als Kreditsicherungsmittel vor dem
     Hintergrund der deutschen Insolvenzrechtsreform informieren.
     Die zweite Auflage wendet sich - nachdem der Regierungsentwurf
     einer Insolvenzordnung dem Vorbehaltseigentum wieder die
     Aussonderungskraft gewährt und dem Sicherungseigentum die
     Absonderungskraft beläßt - an den deutschen Juristen und trägt
     deswegen den hier vertrauten Titel "Eigentumsvorbehalt und
     Sicherungsübertragung", jedoch mit dem Anfügen "Neue
     Rechtsentwicklungen". Sie stellt zugleich einen gut lesbaren und
     leicht verständlichen Einstieg in die sechsbändige Monographie
     (1963-1986) des Autors dar.
     Der einleitende Abschnitt befaßt sich als "Aufriß" der
     Mobiliarsicherheiten mit ihren einfachen Erscheinungsformen,
     deren Ausgestaltungen sowie Querverbindungen, kurz: ihrer
     Architektur, und fixiert ihren heutigen Standort in unserer
     Rechtsordnung. Dieser Teil bietet sich in besonderer Weise auch
     für Studenten als Einstieg in die komplexe Materie an. Die
     "Grundgedanken" im zweiten Abschnitt dienen der Vertiefung.
     Beide zusammen schreiben das Gesamtwerk bis zum Herbst 1992 fort
     und geben in erste Linie den mit Band I bis VI arbeitenden
     Rechtsanwälten, Richtern und sonstigen wissenschaftlich
     interessierten Kreisen eine zuverlässige Hilfe bei der Lösung
     einzelner Fragen aus dem Gesamtbereich.