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Result No. 1 / 1:
ID:13985
Type:L/documents; literature
Area:BA/Kreditinstitute,insgesamt - Finanzkonzerne, Zentralbanken, Staatsbanken
Keywords:Börsen; Wertpapiergeschäfte
Countries/Regions:04EUDE/Germany
Author(s):Pohl, Hans
Title:Deutsche Börsengeschichte
Source:Wertpapier-Mitteilungen : WM ; Fachorgan für das gesamte Wertpapierwesen. - Frankfurt, M. : Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann   Related publications
Publishing house:Keppler, Lehmann
Publishing Place:Frankfurt, M. [u.a.]
ISSN:0342-6971
Remark:Gebundene Ausgabe / Zeitschriftenformat im Institut
Extent:1491-1492
Publishing date:08/14/1993
Das hier zu rezensierende Buch macht auf eindrucksvolle Weise deutlich,
     welch enge Verbindung zwischen dem gesellschaftlichen Gesamtumfeld
     sowie seiner Struktur und der Entwicklung von Börsen seit deren Ursprüngen
     bestanden hat. Dieser Zusammenhang tritt gerade in der heutigen Zeit
     verstärkt zutage. Internationale Börsen und damit auch das deutsche
     Börsenwesen befinden sich nämlich seit geraumer Zeit im Umbruch.
     So führt beispielsweise die vertsärkte Zunahme institutioneller
     Anleger dazu, daß ein Bedarf entsteht, Wertpapiertransaktionen mit
     großen Volumina in kürzester Zeit durchzuführen. Es ist folglich
     notwendig, die Möglichkeiten für einen derartigen Handel zur Verfügung
     zu stellen. Zusätzlich zu den technischen Voraussetzungen muß ein
     beständiger Fluß marktnaher Informationen gewährleistet werden. Einige
     Börsen haben deshalb auf diese Herausforderung reagiert und wesentliche
     Teile der Abwicklung automatisiert. Hierzu gehören im Idealfall
     sämtliche Komponenten, welche ein Funktionieren des Marktes sicherstellen.
     Im einzelnen sind dies neben einer funktionsfähigen Aufsicht das
     Sammeln und Weiterleiten von Ordern, die Preisfindung, die Ausführung
     der Order, die Bestätigung der Order, das Clearing, die Abwicklung
     und ein Depotbankenservice. Gleichzeitig wurden die Handelszeiten
     erweitert, in manchen Fällen sogar auf einen ganzen Arbeitstag ausgedehnt.
     In den Fällen, in denen traditionelle Börsen den Erfordernissen des
     neu entstehenden "wholesale"-Marktes in Wertpapieren nicht nachgekommen
     sind, haben sich die Märkte aus der traditionellen Struktur gelöst
     und in unregulierte oder weniger regulierte over-the-counter-Märkte
     verwandelt. Schon lange werden dabei nationale Grenzen überschritten.
     Beispiele hierfür sind der Eurobond-Markt und der internationale
     Markt für Privatplazierungen.
Language(s):de/german
Data input:IFF : Institut Für Finanzdienstleistungen
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    Created: 01/12/93. Last changed: 01/12/93.
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